Heavy Metal
39:50 Minuten
2015/High Roller Records
Meine beste Freundin Dani und ich haben im Laufe der vergangenen Monate ein ums andere Mal darüber diskutiert: Ist nun das erste AMBUSH-Album „Firestorm“ das bessere, oder hat der Nachfolger „Desecrator“ die Nase vorn?
Stark sind sie beide, keine Frage. Und wahrscheinlich steht mit der Bandhymne ‚Ambush‘ der beste Song der Jungs aus dem schwedischen Växjö tatsächlich auf Scheibe Nummer eins, die auch Danis Favorit ist. Ich aber meine: Im Vergleich ist „Desecrator“ trotzdem noch einen Tick geiler. Warum? Witzige Sache: Ich weiß es nicht. Nur soviel ist klar: Kaum ein Heavy Metal Album hat mich in letzter Zeit so derartig vom Hocker gehauen die dieses. Vielleicht, weil der Opener ‚Possessed By Evil‘ diese göttlichen Priest-Vibes verbreitet. Aber das tut ‚Firestorm‘ auf dem Debüt halt auch. Wie fast jeder Song auf beiden Platten. Liegt eben auch und vor allem an der Hammerstimme von Oskar Jacobsson. Ich bin mir sicher, Priest in ihrer heutigen Verfassung würden für JEDEN Song auf BEIDEN Alben ihre Omas verkaufen, falls die noch leben. Nur, dass bei AMBUSH noch ab und an diese großartigen Gang-Vocals in den Refrains hinzukommen. Was bleibt noch zu tun? Vielleicht, ein paar Anspiel-Tipps zu geben: Auf „Desecrator“ sind das der Titeltrack (dieser Refrain!!!!), das etwas andere ‚Southstreet Brotherhood‘ und das epische ‚Master Of The Seas‘. Und die sechs anderen Songs auch. Ausnahmslos.
www.ambushsweden.com
www.facebook.com/Ambushsweden
www.hrrecords.de